Schadwald, Manuel

Manuel Schadwald verschwand am 24. Juli 1993 in Berlin und gilt seither als vermisst. Es gibt Hinweise, dass der Fall mit der Dutroux-Affäre in Verbindung [¹] steht.

Rekonstruierter Tagesablauf

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Der 12-jährige Manuel verließ am 24. Juli 1993 die Wohnung der Eltern in Berlin-Tempelhof, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide (FEZ) in Berlin-Köpenick zu gelangen. Dort ist er nicht angekommen. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens war er 1,57 m groß, schlank und hatte dunkelbraune Haare.

Er trug kurze Jeans, schwarze Turnschuhe, ein graues T-Shirt und eine graue Sommerjacke mit Emblem auf dem Rücken. Manuel Schadwald führte einen türkisfarbenen Rucksack mit der Aufschrift “Miami Vice”, einen Ferienpass und einen Wohnungsschlüssel mit sich. [²]Rekonstruierter Tagesablauf

Der 12-jährige Manuel verließ am 24. Juli 1993 die Wohnung der Eltern in Berlin-Tempelhof, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide (FEZ) in Berlin-Köpenick zu gelangen. Dort ist er nicht angekommen. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens war er 1,57 m groß, schlank und hatte dunkelbraune Haare.

Er trug kurze Jeans, schwarze Turnschuhe, ein graues T-Shirt und eine graue Sommerjacke mit Emblem auf dem Rücken. Manuel Schadwald führte einen türkisfarbenen Rucksack mit der Aufschrift “Miami Vice”, einen Ferienpass und einen Wohnungsschlüssel mit sich. [²]

Quellen

[¹] Welt.de, Kein Einzeltäter
[²] Polizei Berlin: Polizeimeldung vom 24.07.1993, Tempelhof-Schöneberg vom 24.07.1994

Hinweise


Stichwörter

  1. Kinderhändler-Ring
  2. Kindesentführung

Orlandi, Emanuela

Manuela Orlandi war ein Mädchen mit Vatikanischer[doesn’t exist] Staatsangehörigkeit. Ihre Familie stand seit fast einem Jahrhundert im Dienste des Vatikans. Sie verschwand am am Mittwoch dem 22. Juni 1983 spurlos. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens war sie 15 Jahre alt. Sie lernte an einer Musikschule in Rom das Flöte-Spielen.

Der Tag der Entführung

Emanuela Orlandi

An jenem Mittwoch waren Emanuelas Eltern nach Fiumicino gefahren. Sie wollten sich dort mit Verwandten treffen, um mit ihnen sie zu Mittag essen. Am Abend wollten sie wieder zu Hause sein.[¹]
Kurz nach 16:00 Uhr verließ Emanuela den Vatikan um sich auf den Weg in dei Musikschule zu machen. Auf dem Corso Rinascimento wurde sie von den zwei Polizisten Alfredo Sambuco und Bruno Bosco gesehen, die vor dem Sitz des italienischen Senats Dienst taten. Später wird Sambuco aussagen, dass er das Mädchen von der Piazza delle Cinque Lune her kommen sah und dass das Mädchen stehen blieb und sich mit einem eleganten Dreißigjährigen unterhielt der aus einem grünen BMW gestiegen war.[²]
Gegen 19:00 Uhr rief sie zu Hause ihre Schwester Frederica an und erzählte ihr, dass sie  von einem Unbekannten ein Jobangebot bekommen hätte. Für eine Vergütung von 375000 Lire sollte sie auf einer Schönheitzsmesse Produkte von der Kosmetikfirma Avon verkaufen. Die letzte, die sie lebend sah, war die Schülerin Raffaella Monzi, die ihr etwa eine halbe Stunde beim Warten auf den Unbekannten Gesellschaft leistete. Am nächsten Morgen rief die älteste Schwester Natalina beim Amt für öffentliche Sicherheit des Vatikans an und meldete das Verschwinden Emanuelas.[³]

Verschiedene Theorien

Quellen

[¹] Corrado Augias: Die Geheimnisse des Vatikan: Eine andere Geschichte der Papststadt. C.H.Beck, 2011, S. 362
[²] Corrado Augias: Die Geheimnisse des Vatikan: Eine andere Geschichte der Papststadt. C.H.Beck, 2011, S. 363
[³] Corrado Augias: Die Geheimnisse des Vatikan: Eine andere Geschichte der Papststadt. C.H.Beck, 2011, S. 364

Hinweise

emanuelaorlandi.it, Errinnerungsseite des Bruders von Emanuela: Pietro ORLANDI

↑ ISGP.nl: die umfangreichste Recherche zu Netzwerken des Kinderhandels

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