Rosa Ballette & geschützte Pornographen… Einige post-christliche Wahrheiten, Teil1

Bei der Recherche nach Material zu rituellem Kindesmissbrauch stieß ich auf einen Artikel im „Human Life Review“ von Alexandra Cohen aus dem Jahre 1997 (Druckversion (S.53-60), archivierte Version auf free republic). Ich habe mir die Mühe gemacht, ihn ins Deutsche zu übersetzen. Er beleuchtet einige Hintergründe zu den Vorkommnisse in Belgien in den 80’er Jahren, unter Anderem zu den Rosa Balletten und der Killerbande von Brabant. Bitte Ergänzungen oder Berichtigungen als Kommentar einsenden. Der besseren Lesbarkeit wegen in zwei Teilen.

Alexandra Cohen, Mitglied des belgischen Parlaments ist Mutter von fünf Kindern und ehemalige Dozentin (für Linguistik) an der Universität Gent und Antwerpen.

Im März dieses Jahres (1997, Anm. des Ü.), wurde noch eine weitere Leiche eines grausam ermordeten Kindes in Belgien gefunden. Es war die Leiche der neunjährigen Loubna, die vor fünf Jahren entführt, sexuell missbraucht, gefoltert und ermordet wurde. Loubna ist Opfer Nummer fünf, nach Julie, Melissa, An und Eefje. Es fehlen noch etwa ein Dutzend anderer Kinder (hauptsächlich Mädchen aber auch ein paar Jungs). Einige von ihnen verschwunden schon vor zwanzig Jahren. Ein Kollege von mir ist Mitglied der parlamentarischen Untersuchungskommission, die eingerichtet wurde, um zu untersuchen, was in der gerichtlichen Untersuchung der Fälle von Kindesmissbrauch alles schief gelaufen ist. Er sagte zu mir, die belgische Behörden erwarten, weitere Leichen in naher Zukunft zu finden.

Darf ich mich vorstellen: Ich bin Politikerin, Mitglied des belgischen Parlaments und Mutter von fünf Kindern, drei Mädchen und zwei Jungen. Mein ältester Sohn ist dreizehn, meine Jüngste fünf. Als Loubna gefunden wurde und die Details ihres Todes bekannt wurden, machte es mich körperlich krank. Viele Eltern in Belgien fühlen sich krank in diesen Tagen, und leider scheint es, dass unser Dilemma noch nicht beendet ist.

Der Gestank (orig. sewers, Kanalisation, Anm. des Ü.) von Belgien begann Anfang August letzten Jahres, als es Polizisten gelang, Sabine und Laetitia, zwei junge Mädchen von zwölf und vierzehn Jahren, die in den vorangegangenen Monaten entführt worden waren , zu retten. Die Mädchen wurden aus einem Verlies befreit, wo sie als Sexsklaven für Perverse gehalten worden waren. Bald nach der Entdeckung von Sabine und Laetitia fanden sie die Leichen von Julie und Melissa, zwei acht – jährige Mädchen, die im Juni 1995 entführt worden waren. Sie wurden eingesperrt, brutal vergewaltigt und gefoltert über Monate, bevor sie schließlich verhungerten (offenbar im Februar, 1996).

Marc Dutroux, Quelle: CNN

Im September 1996, einen Monat nach der grausigen Entdeckung von Julie und Melissa, wurden die Leichen von An und Eefje gefunden. Diese jungen Frauen, siebzehn und neunzehn Jahre alt, wurden im August des Vorjahres ebenfalls entführt. Die Polizei hat nie die schrecklichen Dinge offenbart, die ihnen widerfahren sind, noch unter welchen Umständen sie starben. Möglicherweise denken die Behörden, dass den Belgiern dieses Grauen nicht zuzumuten ist? Das einzige, was wir wissen ist, dass An und Eefje von der gleichen Bande entführt, misshandelt und schließlich ermordet wurden, wie Julie, Melissa, Sabine und Laetitia. Diese Bande wurde von einem Mann namens Marc Dutroux angeführt, der schon wegen sexuellen Missbrauchs aktenkundig geworden ist.

Er wurde im April 1989 für die Vergewaltigung von fünf Kindern und der sexuellen Folter einer älteren Frau zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt. Angesichts seines „guten Verhaltens“ im Gefängnis (keine potenziellen Opferopfer (orig. no potential victims victims)) wurde seine Strafe gekürzt. Dies wurde durch eine vom König von Belgien gewährte Amnestie verstärkt, was dazu führte, dass er im April 1992 freigelassen wurde. Amerikaner können schwer glauben, was als nächstes passiert ist – aber Sie auch nicht in einem Wohlfahrtsstaat.

Keller von Marc Dutroux, Quelle: CNN

Was geschah, war folgendes: nach der Entlassung aus dem Gefängnis beantragte und erhielt Marc Dutroux offiziellen Invaliden-Status, was ihn zu großzügigen Sozialleistungen berechtigte. Er behauptete, die Gefangenschaft habe bei ihm psychische Schäden hinterlassen, so dass er nie wieder als Elektriker würde arbeiten können. Als Konsequenz daraus erhielt er zusammen mit seiner Komplizin und Frau Michelle Martin (sie half bei den Entführungen und bei der Gefangenhaltung der der Kinder, missbrauchte sie aber nicht) eine monatliche Rente in Höhe von ca. 90.000 belgischen Franc (2.700$!) aus dem Sozialsystem. Ein Teil dieses Geldes wurde von Dutroux verwendet, um Zellen in einigen der Keller der acht (!) Häuser, die er besaß, zu bauen. Er brauchte sie, um dort die Mädchen gefangen halten zu können.

Dies war allgemein bekannt bei einigen seiner Freunde, von denen einer die Polizeibehörden im Oktober 1993 ordnungsgemäß unterrichtete. Die Polizei sah aber keinen Grund zu reagieren. Nachdem die ersten Mädchen entführt worden waren, dauerte es mehr als ein Jahr, bis die Polizei Marc Dutroux als ernsten Verdächtigen betrachtete. Er wurde eher zufällig verhaftet, weil eine Nonne, deren Hobby es war, Kfz-Kennzeichen auswendig zu lernen, daran dachte, sein Auto in der Nähe des Ortes gesehen zu haben, wo Laetitia entführt worden war. Infolgedessen konnten die Polizei am 15. August Sabine (entführt am 28. Mai 1996) und Laetitia (am 9. August entführt) lebend aus dem Verlies von Dutroux befreien.

Kurz nach der Verhaftung von Dutroux und seiner Frau wurde der Brüsseler Geschäftsmann Michel Nihoul[doesn’t exist] inhaftiert. Es ist nicht klar, ob Dutroux die Kinder auf Anordnung von Nihoul entführt hat oder ob Nihoul nur ein „Kunde“ war, der Mädchen von Dutroux mietete oder kaufte. Auf jeden Fall organisierte Nihoul Sexpartys für alle Arten von Perversen aus höheren Kreise wie der Armee, der Polizei, der Justiz und dem politischen und Medienumfeld. Gerüchte über die Sexpartys, die sogenannten „Rosa Ballets“ (Les Ballets Roses), gehen seit etwa zwei Jahrzehnten in Belgien um. Die Namen von prominenten Politikern und sogar der gegenwärtige belgische König, Albert (der seinem Bruder 1993 folgte und den Ruf eines Playboys hatte) wurden in diesem Zusammenhang erwähnt. Aber niemand konnte etwas beweisen. Es gab zwar diese Gerüchte über die „Pink Ballets“, aber viele Journalisten verurteilten sie als das belgische politische Äquivalent zum Loch-Ness-Monster. Obwohl einige behaupten, ihren Schatten gesehen zu haben, glauben ernste Menschen nicht, dass sie existieren.

Opfer Nummer Fünf, Loubna, wurde von dem Automechaniker Patrick Derochette[doesn’t exist] an einem sonnigen Nachmittag im August 1992 entführt, als das neunjährige Mädchen auf dem Weg zu einem Lebensmittelgeschäft war und an Derochette’s Garage vorbei ging, eine Straße weg von wo sie wohnte. Wie Dutroux hatte Derochette auch eine Vorstrafe wegen Kindesmissbrauchs. Er hatte zuvor vier Jungen vergewaltigt und saß sieben Wochen im Gefängnis (ja, nicht einmal zwei Monate!) wegen dieser Taten, weil Ärzte behaupteten, er sei eine Art Irrer, der nichts für sein Verhalten könne.

Er vergewaltigte Loubna und behauptete, dass ihr Tod ein Unfall war, weil sie fiel und ihr Kopf gegen einen eisernen Stamm prallte. Er versteckte dann ihren Körper im Kofferraum eines Autos, was dann fünf Jahre im Keller seiner Garage rumstand. Eine Zeugin, eine Schulfreundin von Loubna, behauptet, dass sie das Mädchen zwei Wochen nach ihrem Verschwinden in Derochette’s Auto gesehen habe. Die Polizei nahm diese Zeugin nicht ernst und behelligte Derochette nicht, bis die gesamte Untersuchung zu Loubnas Verschwinden Anfang dieses Jahres wiederholt wurde. Ihr Körper wurde am 5. März bei Derochette in dem Kofferraum gefunden. Wenn die Zeugenaussagen stimmen, wurde Loubna auch als Kindprostituierte für eine Zeit benutzt. Die Polizei hat herausgefunden, dass Derochette Michel Nihoul kannte. Die beiden besuchten die gleichen Sex-Bars und Nihoul bekam sein Benzin in der Garage von Derochette.

Was die sogenannten Linken gar nicht interessiert

Die Mär um die Morde von Rechtsextremen (dem sogenannten NSU) an Menschen mit Migrationshintergrund wird von den Linken gehütet. Dass an den verhinderten Ermittlungen so gut wie gar nichts stimmt, interessiert nicht. Hauptsache die „Gefahr von Rechts“ lässt sich immer wieder beschwören. Denn damit kann mittlerweile viel Geld gescheffelt werden. Wie sieht es denn mit den Morden an Menschen mit Migrationshintergrund nach 2011 aus, die nach ähnlichem Muster abliefen? Sind den Linken natürlich keine Erwähnung wert. Wurden ja nicht von „Rechtsterroristen“ begangen.

  1. 08.04.2008, Müslüm B. (Kurde), Wirt im Imbiss Imbiss „Grillhaus Rehberge“ in Berlin Wedding, siehe Tagesspiegel
  2. 04.10.2011, Blumenhändler (Kurde) erschossen, Laichingen (Alb-Donau-Kreis), siehe Augsburger Allgemeine
  3. 01.11.2011,  Jamal Al Mortad (Libanese), Chef „Pizzeria Aladin“, Döbeln, siehe Döbeln.net
  4. 09.01.2013, Sakine Cansız, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez (Kurdinnen), Kurdisches Informationsbüro Paris, siehe Nadir.org
  5. 11.06.2014, Haydar K., Imbiss „Gözleme“ Berlin, siehe BZ Berlin
  6. 03.09.2015, Getränkehändler Sahin K., Kölner Keupstraße!! Gaststätte „La Fayette“, siehe Kölner Rundschau

Zum Weiterdenken kann man sich ja mal den Vorgang der Berner „Safari-Morde“ zu Gemüte führen. Die haben am 27.07.1998 stattgefunden, siehe Bund.ch.

Phoebus, die Glübirne und die Energiesparlampe

Heute mal was zu meinem Lieblingsthema: Verschwörungstheorien. Ihr wisst ja, dass ist ein Thema, mit dem sich nur weit rechts angesiedelte Geister beschäftigen, um sich ihr armes Weltbild zu erklären. Sagt jedenfalls unsere 4. „unabhängige“ und tragende Säule im Staate, die unparteiische Systempresse.

Ich bin vor einiger Zeit auf ein Thema gestoßen, das vom Glühbirnenkartell handelte. Ich habe dass leider nicht gespeichert und konnte es lange Zeit nicht wieder finden. Man muss nur die richtigen Begriffe in die Suchmaschine seiner Wahl eingeben (in diesem Fall Glühbirnenkartell und 150 000 Stunden) und voila, man wird fast erschlagen von Hinweisen. Und Leute, informiert euch bitte nicht bei Wikipedia, solange es nicht um Marienkäfer und Sonnenblumen geht. Relevante Informationen sind im Netz verstreut aber bestimmt nicht dort zu finden. Die Sache, um die es hier geht, ist schon ein starkes Stück und wiederlegt wieder einmal die ständig daher geleierte Floskel, Verschwörungstheorien entspringen den armen Hirnen weltfremder Geister aus der rechten Ecke. Ein beliebtes Totschlagargument, um sich nicht mit der Sache selbst auseinandersetzen zu müssen.

Da haben doch in den 20’er Jahren ein paar große Konzerne beschlossen, die Glübirne darf nur maximal 1000 Stunden leuchten. Ist ja klar, das fördert ungemein den Absatz. Sie schlossen sich im Kartell Phoebus S.A. zusammen. Mit dabei waren General Electric (USA), die Siemenstochter Osram (Deutschland), Tungsram (Ungarn), Compagnie des Lampes (Frankreich), GE Overseas Group und Associated Electrical Industries (Großbritannien). Zitat TAZ:
„1926, „ausgerechnet zum Fest des Lichts“, wie sich der Devianzforscher Rolf Schwendter viel später empörte, hatte das Kartell die Lebensdauer aller Glühbirnen von 2.000 auf 1.000 Stunden verkürzt. Alle Kartellmitglieder mussten fortan für jede verkaufte Glühbirne, die 50, 100 oder sogar 200 Stunden länger brannte als die vereinbarten 1.000 Stunden, eine Strafe zahlen. Bis zu 200 Stunden Brenndauer weniger blieben hingegen straffrei.“

Dieter Binninger mit seiner Berlin-Uhr 1976

Ist doch herzallerliebst, nicht? Die Geschichte geht aber noch weiter: In Berlin hatte Dieter Binninger eine Erfinderwerkstatt. Er fertigte für den Berliner Senat eine Mengenlehre-Uhr. Da die mit vielen Glühbirnen betrieben wurde, die ständig kaputt gingen und er den Ersatz aus eigener Tasche zahlen musste, entwickelte er eine Glühbirne mit ca. 150.000 Stunden Lebensdauer. Damit kam er natürlich dem Glühbirnen-Konzern Osram in die Quere, denn die 1000 Stundenbegrenzung war immer noch aktiv. Erst nach langen widrigen Umständen konnte er seine Erfindung zum Patent anmelden.

Zitat Esslinger Zeitung:
„Binningers Patent, das er 1984 nach fünf Jahre dauernden widrigen Anläufen endlich anmelden konnte, war nicht nur auf erhebliche bürokratische Widerstände gestoßen. Vor allem der Siemenskonzern mit seiner hundertprozentigen OSRAM-Tochter hatte mit allen Mitteln versucht, einen potenziellen Konkurrenten auszuschalten, der OSRAM binnen kurzem um das Marktmonopol gebracht hätte, zumal Binninger auch noch die Absicht hatte, nach der Wende seine „Ewigkeitsglühbirne“ in dem ehemaligen volkseigenen Lampenwerk NARVA zu produ­zieren.“

Weiter in der Esslinger Zeitung:
„Den gründlichen Recherchen des „Glühlampenforschers“ Helmut Höge zufolge sollte jedoch nicht Binninger, sondern OSRAM – mehr oder weniger zum Nulltarif – NARVA unter die Konzernfittiche nehmen dürfen: ein Deal, der nach massiven Protesten zurückgenommen werden musste. Jetzt gab Treuhand Dieter Binninger den Zuschlag. Der aber konnte weder mit der Produktion seiner als „volkswirtschaftlich wertvoll“ eingestuften und mit Erfolg auf Flughäfen und in Leuchttürmen getesteten Erfindung beginnen, geschweige denn die Früchte seines Erfindergeistes ernten: Am 5. März 1991 stürzte der mutige Lichtbringer nahe Helmstedt in einer einmotorigen Tobago B 10 unter mysteriösen und bis heute nicht geklärten Umständen tödlich ab. Auch sein Sohn und der Pilot kamen bei diesem Unglück ums Leben.“

Ist doch praktisch, oder?
Und um den Bogen in die heutige Zeit zu spannen: Osram hatte seit 2005 die heutige Energiesparlampe fertig in den Läden und keiner wollte sie haben. Nun ratet mal, was dann geschah? Richtig, die EU-Demokraten erklärten die Glübirne als umweltschädlich, weil zuviel Energie verbrauchend. Es sei noch angemerkt, dass Pheobus S.A., inzwischen unter dem Kürzel IEA (International Electrical Association) in Lausanne firmierend, 1992 erklärte, dass sie sich im Herbst 1989 aufgelöst haben. Wer’s glaubt.

NSU-Komplex: Nächster Todesfall

Sascha Winter, Verlobter der toten Zeugin Melisa Marianovic[doesn’t exist], wurde am 8.Februar tot aufgefunden. Man gehe von Selbstmord aus. Es finden sich keine Anhaltspunkte für Fremdverschulden. Außerdem habe man einen elektronischen Abschiedsbrief gefunden (heise.de vom 15.02.2016).
Na, wenn das kein Beweis für Selbstmord ist: elektronischer Abschiedsbrief.

NSU-Komplex: Strafanzeige wegen Beweismittelmanipulation

Der Arbeitskreis NSU hat Strafanzeige wegen Beweismittelmanipulation erstattet. Diese Anzeige ist sehr gut begründet und kann von Allen anhand geleakter oder vorhandener Akten nachvollzogen werden. Mal schauen, ob sich entgegen aller Erfahrungen was in der Systempresse regt oder ob stattdessen bei AK NSU wieder Besteck abhanden kommt.