Beim Streifzug durchs Netz findet man manchmal wahre Perlen. Hier ist so eine in 4 Teilen. Original gehostet bei Freenet. Die Seiten gibt es nicht mehr. Aber bei archive.org sind sie noch auffindbar (Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4).
Der WWF hat Geburtstag …
2003 aus einem Forum …
– Teil 2 –
Autor: Ronald
Eine Betrachtung der besonderen Art.
Als Oligarchie, wird allgemein „die Herrschaft einer kleinen Clique“ bezeichnet. Wie ich schon weiter oben Aufzeigen konnte, sitzen ausgerechnet in den Führungsgremien der WWF-Organisationen Menschen aus altem Adelsgeschlecht und deren Höflinge. Sie bestimmen den Kurs den der WWF fährt und keine, wie auch immer geartete grüne „Basisdemokratie“, wie sie von allerlei Auftrags-Schreiberlingen einem großen Teil der gehirngewaschenen Leser mundgerecht serviert wird. Bei dem „Umweltmulti“ Greenpeace, dessen Operationen weltweit allein von einem fünfköpfigen internationalen „Coucil“ gelenkt werden, sieht’s ähnlich aus. Dessen in der Bundesrepublik gegründeter „Verein“ hat auf zehntausend „spendenberechtigte“ Mitglieder gerade ein stimmberechtigtes Mitglied!!!
Das eigentlich „spontane“ sind nur die redaktionell erstellten Beiträge, welche einem zum erstaunen gezwungenen Bürger vorgesetzt werden. Doch zu „Greenkies“ komme ich noch. Wer allerdings nicht warten kann, dem empfehle ich unter der ISBN 3-925725-30-X, die 5,- RZE zu investieren und beim Buchhändler seiner Wahl das Taschenbuch …
Die grüne Inquisition – Heinz Kroh
Der freischaffende Architekt aus Berlin ist den ‚verlogenen Ökorummel‘ satt, mit dem die ‚Gutmenschen‘ ihre Mitbürger mit immer neuen Horrorvisionen terrorisieren. Wirklich umweltbewusste, naturliebende Menschen sollen offenbar dazu gebracht werden, den Wertewandel der Finanzinteressen zu unterstützen und für deren Psychomanipulation sogar noch zu spenden. Er schreibt aus der Sicht des wachen Bürgers.
…. zu bestellen. Er beschreibt u.a. die Weltklimakonferenz 1995 in Berlin, der er als Vertreter der Republik Honduras beiwohnte und die Greenkies-Lügenaktion gegen Shell U.K., um die Ölverladeplattform Brent-Spar.
Kommen wir zurück, zu meinem eigentlichen Anliegen, der Aufdeckung der eigentlichen Berufung dieser Pseudo-Umweltschützer, von blauem Geblüte. Nachdem ich nun über die nachgeprüften Übersetzungen meines Materials verfüge, bestätigen sich meine früheren Vermutungen, daß die nie ihre Macht abgegeben haben, wie eine große Anzahl angeblich „demokratischer“ Staaten, dem gemeinen Bürger suggerieren soll. Sie üben die Macht, die ihnen durch ihr „Geburtsrecht“ angeblich übertragen wurde nach wie vor aus, und haben sich „offiziell“ nur für den tumben Mob zu Repräsentationszwecken zurückgezogen.
Ja, sie haben auch dazugelernt. Vor allem haben sie gelernt, wie man seinem Volk die „Macht“ überläßt und doch die Fäden in der Hand hält. Und wenn’s auch mal ganz hart kommen sollte, es eher einen seiner „frei“ gewählten Repräsentanten über den Jordan schickt und nicht einender ihren, wie ein Blick in die Geschichtsbücher * zeigt.
Wie das vonstatten geht erleuchte ich am Beispiel ihrer Majestät Königin Elisabeth II. oder auch Themse-Liesl, wie ich mir erlaube sie liebevoll zu nennen, im nächsten Teil.
*Anmerk.: Ich werde demnächst eine Abhandlung ins Forum stellen, mit dem Titel „Eine Revolution die keine war“, welche auf jüngst im franz. Nationalarchiv gefundenen Schriftwechsel zurückgreift und die Kabale in franz. und engl. Adelskreisen beleuchtet, welche dann zur französischen „Revolution“ und der Hinrichtung Ludwig XVI. führten.
Die Oligarchie und der „Umweltschutz“ (Teil 2)
Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her, sagt ein altes Sprichwort. Allerdings wird der Leser recht bald erkennen, daß es sich in diesem Fall, um den Kopf einer Krake handelt. Vorab möchte ich nicht unerwähnt lassen, daß es mir nicht um die Person der Themse-Liesl II. (aus dem Haus von Hannover) persönlich geht; denn wem kann man für seine Geburteinen Vorwurf machen? Es geht um das „System“, wofür sie erzogen wurde und welches sie derart verinnerlicht hat, das sie ohne WENN und ABER vertritt.
Und noch eins sollte klar sein, daß ich hier die Firmen-Verbindungen mit den „Öko-Olympiern“ nur ansatzweise darstelle. Wer an einer detaillierten Beschreibung interessiert ist, wie deren wirtschaftspolitische Machtausübung im eigentlichen abläuft, dem empfehle ich 14,95 RZE zu investieren, und zwar in dieses Buch:
„Mit der Ölwaffe zur Weltmacht“ von William Engdahl
Im Buchhandel mit – ISBN 3-98073782-9 – zu bestellen oder gleich hier; … http://www.edition-steinherz.de/Die_Bucher/Olwaffe/olwaffe.html
… wo u.a. das „Wie & Warum“ beschrieben wird, das den damaligen Chef der Ölfirma Atlantic Richfield – Robert O. Anderson – antrieb, die „Ökologiebewegung“ in Gang zubringen. Auch die Kapitelüberschriften sorgen für einen kleinen Vorgeschmack.
Stimmen zum Buch:
„… veranschaulicht die erbärmlichen Rekorde an Irrtum und Verbrechen, bei denen die Wenigen die Hebel ihrer Macht fast bis zum Zerbrechen überzogen. Ich empfehle das Buch allen, die wissen wollen, wie wirklich Weltgeschichte gemacht wird und welche ‚Systeme‘ hinter den politischen Kulissen täglich am Werke sind… Vor allem empfehle ich es Lesern in der Dritten Welt als einen glaubwürdigen Bericht, warum meine Generation der politisch Verantwortlichen nicht erreicht hat, was man vernünftigerweise hätte erwarten können.“
Dr. Frederick Wills, ehemaliger Außenminister von Guyana
„Dieses Buch ist nichts für Furchtsame oder Unaufmerksame. Es geht an die Fundamente… Es ist eine ausgezeichnete Arbeit, in der Problembereiche unserer Gesellschaft genauer bestimmt werden …“
Oberst Fletcher Prouty, USAF (ret.), Verfasser von „The Secret Team“; der wirkliche ‚Mr. X‘ des Films ‚JFK‘ von Oliver Stone.
„Dieses Buch (Mit der Ölwaffe zur Weltmacht von F. William Engdahl) ist der einzige genaue Bericht über die Geschehnisse um den Ölpreis 1973, den ich kenne. Ich kann die Lektüre nachdrücklich empfehlen.“
Scheich Zaki Yamani, früherer Ölminister von Saudi-Arabien.
Als dann, … wer glaubt, Königin Elisabeth II. sei lediglich eine Galionsfigur ohne wirkliche politische oder finanzielle Macht, begeht einen großen und fatalen Irrtum. Sie verfügt über eines der größten Privatvermögen und ist als Oberhaupt der Windsor-Dynastie souveränes Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreiches sowie weiterer Staaten. Die Macht des Hauses Windsor leitet sich unter anderem von Königin Elisabeths Status als „leitende Direktorin“ eines informellen Gremiumsnamens „Club of the Isles“ (Club der Inseln) her, in welchem sich die politische und finanzielle Machtfülle der untereinander verschwägerten Königshäuser Europas von Skandinavien bis Griechenland vereinigt.
Das Vermögen der im „Club der Inseln“ vertretenen Mitglieder wird zusammengenommen auf mehr als 1 Billion Dollar geschätzt, und die Besitztümer und Unternehmungen, woran der Clubkontrollierende Anteile hält, sollen zusammen mehr als 9 Bio. Dollar wert sein. (Dies sind Schätzungen aus den 90ern) Das britische Königshaus beherrscht den Weltölmarkt und über Unternehmen wie Rio Tinto (Rio Tinto Zinc), Lonrho und De Beers Anglo American Corp. auch den Welthandel mit Edelmetallen und wertvollen Rohstoffen.
Unter ihren wichtigsten „Vorrechten“ als Monarch, ist ihre Majestät Königin Elizabeth II., der Commander-in-Chief aller bewaffneten Kräfte des britischen Reiches und des Commonwealth, einschließlich der Special Air Services (SAS), wie auch „privater Agenturen“ (Sicherheitsunternehmen) die sich irregulärer Kriegsführung bedienen und unter dem Schirm des Corps of Commissionaires zusammengefasst sind. Sie allein hat das „Vorrecht“, Krieg zu erklären und Verträge zu unterzeichnen. Sie hat die Berechtigung zur Ernennung aller Kommandanten und Offiziere, zu Land, Wasser und Luft.
Diese „Vorrechte“ werden durch das „Privy Council“ sichergestellt, dort sitzen ca. 400 handverlesene „Herrschaften“ aus dem „House of Lords“, u.a. der gegenwärtige und ehemalige Premierminister und der Kabinetts-Minister, der Führer des regierenden Partei sowie der der Opposition, Direktoren aus Londons führenden Firmen, die Hierarchie der Kirche von England und ranghohe Mitglieder des Militärs, der Sicherheits- und der Nachrichtendienste. Keine Parlamentsakte tritt in Kraft, die nicht durch den „Orders in Council“, d.h. durch die Königin angenommen worden ist und durch den „Privy Council“ mitgeteilt wurde.
Die Königin sitzt einer wöchentlichen Sitzung des gemeinsamen Ausschusses vor, in dem sie – und nicht der Premierminister – umfassend von den Tätigkeiten aller britischen Geheimdienste unterwiesen wird. Keine britischen „Rambos“- oder James Bonds der letzte Tage führen eine einzelne geheime Aktion durch, die nicht unter den Geltungsbereich der Königin fällt.
Entsprechend dem amtlichen kanadischen Dokument dem „The Role and Structure of the Privy Council Office“, veröffentlicht in Ottawa vom Privy Council im Dezember 1996, gibt es einen kanadischen Koordinator für „Security & Intelligence“ und ein „Security & Intelligence Sekretariat“, welche beide direkt zur Königin rapportieren, in ihrer Eigenschaft, als Souverän über Kanada. Dem Sekretariat sitzt der persönliche Verwalter (Privy Council) der Königin vor. Nach einer Quelle im „Privy Council“ in Ottawa, ist das kanadische System zweifellos eine Carbon-Kopie in der Struktur des britischen „Privy Council“ in London, obgleich kein Dokument besteht oder diese Struktur bekräftigt.
Militär:
Die Königin bleibt in Verbindung mit den militärischen Dienststellen des vereinigten Königreiches und des Commonwealth durch die Chiefs of Staff und deren Sekretäre. Sie macht offizielle Besuche dieser Einrichtungen und wird regelmäßig von deren Tätigkeiten durch entsprechende Palastbedienstete unterrichtet. Obgleich viele der militärischen Einrichtungen Großbritanniens- und des Commonwealth geheim sind, bestätigt ein Bericht des International Institute of Strategic Studies 1996-97 „The Military Balance“, daß britische Kräfte momentan in der Antarktis, Ascension Island, Brunei, Zypern, Deutschland, Gibraltar, Nepal, Taiwan, Thailand, die Westindischen-Inseln, auf den Malvinen und auf Diego Garcia im indischen Ozean stationiert werden. Zusätzlich werden 455 britische militärische Berater in 30 Ländern bekannt gegeben. Britische Truppen nehmen auch als Blauhelmsoldaten an Friedensmissionen im adriatischen Meer, Angola, Bosnien, Croatia, Ägypten, Georgia, Haiti, der Irak, Kuwait, Italien, Saudi Arabien, auf dem Syrisch-Israelischen Grenzgebiet und in der Türkei teil.
„Spezialtruppen“ ihrer Majestät:
Diese formale Entwicklung der britischen Streitkräfte um den Globus zieht nicht den globalen Betrieb der „Spezialtruppen ihrer Majestät“ in Betracht. Ehemalige „SAS“ und reguläre Militär- und Polizeioffiziere, die zwar in privaten Branchen arbeiten, aber in der Wirklichkeit ihren geheimen Aufgaben nachgehen, im „Service“ für ihre Majestät. Wie dieser „Service“ aussehen kann, wurde weiter oben bei den Operationen Stronghold & Lock beschrieben.
Hier noch eine Meldung vom 27.02.2004:
„Einwanderer müssen Queen Treue schwören“
London. In Großbritannien hat am Donnerstag die erste Einbürgerungszeremonie stattgefunden. Im Beisein von Thronfolger Prinz Charles und Innenminister David Blunkett schworen in London16 Neu-Briten dem Staatsoberhaupt Königin Elizabeth II. die Treue. Außerdem sangen sie die Nationalhymne „God Save The Queen“ und gelobten feierlich, die demokratischen Werte, Gesetze und Freiheiten des Landes zu respektieren. Prinz Charles sagte: „Britisch zu sein, ist so etwas wie ein Segen für uns alle. „Künftig sollen alle Neu-Briten so eingebürgert werden. In den auf Autonomie bedachten Landesteilen Wales und Schottland werden sie allerdings wohl nicht die Nationalhymne, sondern ein regionalausgerichtetes Lied singen. Die Regierung verspricht sich von diesen Zeremonien eine stärkere Bindung an das Land.
Im nächsten Teil gehe ich etwas genauer auf den „1001 Club“ ein, denn die Vorbemerkungen in „(Schwarzes) Nashorn (Teil 1)“ waren doch etwas „lückenhaft“. Dies ist ein „Multi“ der besonderen Art, was aber beweist, daß der WWF finanziert wird von einem Club der Oligarchen und Milliardäre.
Die Oligarchie und der ???Umweltschutz“ (Teil 3)
Bevor ich zum sogenannten „Who is Who“ dieser „Öko-(Adels-)Elite“ komme, noch diese kurze Einleitung:
Die Mitgliedschaft im „1001 Club“, der 1971 von Prinz Bernhard der Niederlande, dem Gemahl der Königin Juliana aus dem Hause Oranien gegründet wurde, ist stets auf 1001 Personenbeschränkt und erfolgt ausschließlich durch eine Ergänzungswahl durch deren Mitglieder. (Im Kreis der Erlauchten spricht man hierbei von Kooptation.)
Alle Mitglieder entrichten eine Aufnahmegebühr von 10.000 Dollar in einen 10 Mio. Dollar umfassenden Fonds für Operationen des World Wildlife Fund. Der Club finanzierte auch ein Bürogebäude in Gland in der Schweiz und beherbergt darin die internationalen Hauptquartiere des WWF und der International Union for the Conservation of Nature (IUCN).
Die Gründungsmitglieder wurden von Prinz Bernhard und Prinz Philip, dem Herzog von Edinburgh, handverlesen. Unter den Mitgliedern finden sich Vertreter europäischer Königshäuser, Repräsentanten von Firmen der britischen Krone bis hin zu prominenten Figuren aus dem Umkreis des internationalenorganisierten Verbrechens.
Es folgt eine Auswahl aktueller und ehemaliger Mitglieder mit biographischer Kurzbeschreibung:
Prinz Bernhard der Niederlande:
Geboren 1912, ist ein angeheirateter Vetter der Prinzessin Victoria von Hohenzollern, der Schwester Kaiser Wilhelms. Er wurde 1934 an der Universität Berlin in den Nachrichtendienst der Nazis aufgenommen und schließlich zum Chemiegiganten IG Farben abberufen, der auch während des Krieges seine Geschäftsverbindungen zur britischen Imperial Chemical Industries pflegte und das Zyklon B für die Gaskammern produzierte.
Bernhards Nazi-Verbindungen führten bei seiner Heirat mit Königin Juliana von Oranien in den Niederlanden zu einem Skandal. 1953 gründete Bernhard die Bilderberg-Gesellschaft *, die jährliche Geheimtreffen der nordamerikanischen und europäischen „Eine-Welt“-Elite veranstaltet.1961 war Prinz Bernhard Gründungsmitglied des WWF. Nachdem 1976 bekannt wurde, daß er 1,1 Mio. $ Bestechungsgelder von der Firma Lockheed angenommen hatte, trat er von seinen Funktionen in der Bilderberg-Gesellschaft, bei WWF-International und im „1001 Club“ zurück. Es darf aber mit gutem Recht gemutmaßt werden, daß er hinter den Kulissen weiterhin eine entscheidende Rolle spielt.
* Anm: In dem oben erwähnten Buch von William Engdahl, wird detailliert ein Treffen der „Bilderberger“ im Mai 1973 beschrieben, das auf dem der schwedischen Bankiersfamilie Wallenberg gehörenden Eiland Saltsjöbaden abgehalten wurde. Hier wurde durch einen Amerikaner ein „Szenario“ erörtert, das von einem bevorstehenden Anstieg der Öleinnahmen der OPEC um 400% ausging. Wie man in den Geschichtsbüchern nachlesen kann, begann im Oktober des selben Jahres der Jom-Kippur-Krieg, der die sogen. erste Ölkrise einleitete.
Prinz Henrik:
Präsident des WWF-Dänemark seit Gründung.
König Juan Carlos von Spanien:
Als Prinz war er Gründer und Ehrenpräsident des WWF-Spanien.
Prinz Sadruddin Aga Khan:
Der Titel „Seine Hoheit“ wurde ihm 1957 von Königin Elisabeth II. verliehen, als er Herausgeber des „Paris Review“ war, einer von John Train mit gegründeten Publikation.
Prinz Johannes von Thurn und Taxis (gest.):
Erbe einer der mächtigsten Fürstenhäuser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Die Familie besitzt ausgedehnte Ländereien in Bayern, Portugal, Italien und Brasilien, die ihr durch ihr Postmonopol im Habsburgerreich zugefallen waren. Wer sich für die Historie, derer von „Torre e Tassis“ interessiert, schaue hier vorbei: http://www.br-online.de/land-und-leute/thema/durchlaucht/geschichte.xml
Diese Kurzbiographie enthält nicht, daß sein Vater Max im Familienschloß in Regensburg eine Zeit lang das Hauptquartier der Allgemeinen SS beherbergte. Auch finden die Geschichten über die ausschweifenden Partys des Prinzen keine Erwähnung, mit welchen er vor seinem Tod, die Seiten der Regenbogen-Presse füllte. À propos Tod; wer erinnert sich noch an sein Ableben? Nachdem er mehr oder weniger seine Gesundheit „versoffen“ hatte, machte sein Herz schlapp. „Was soll’s“, entgegnet so mancher Zeitgenosse, „es gibt doch Organtransplantationen, dann kriegt er halt ein ‚Neues'“. Dem könnte ich auch zustimmen, sind die Organe doch schließlich von einem Toten. Doch die Art & Weise wie er kurz hintereinander gleich zu zwei Spenderherzen kam erregte einige Wochen die Aufmerksamkeit der Skandalblättchen. Denn auch schon 1989 waren die Wartelisten sehr lang, „und würden genauestens eingehalten“, so vermittelten es jedenfalls die „Götter in Weis“, damals Presse, Funk & Fernsehen.
Berthold Beitz:
Vorsitzender des Stiftungsrates der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.1953 übernahm Beitz die Industriebetriebe von Krupp.
Lord Conrad Black:
Vorstandsvorsitzender der Hollinger Corp., eines Medienkonglornerats großer Zeitungen in Großbritannien, Kanada, USA, Israel und Australien. Ursprünglich Argus Corp. genannt, ging dieser Konzern nach Kriegsende aus der War Supplies Ltd. hervor, die im Kriege den Briten an der „Nachrichtenfront“ diente. Als führendes Presseorgan des Hauses Windsor leitete Hollinger den Propagandafeldzug gegen Präsident Clinton ein. Im November 2003 wurde er zum Rücktritt als Vorstandschef gezwungen und es gibt in Wilmington, im US-Bundesstaat Delaware ein Gerichtsverfahren, wo ihm Lüge, Diebstahl und Einschüchterung vorgeworfen wird.
Baron Aubrey Buxton von Alsa:
Vizepräsident des WWF-U.K. unter Prinz Philip. Die Buxtons leiteten die Barclays Bank.
Peter Cadbury:
Das Schokoladenimperium der Familie Cadbury hat die Volkswirtschaften Westafrikas im Griff.
Dr. Luc Hoffman:
Vizepräsident von WWF-lnternational und der IUCN (1966-69); Direktor beim Schweizer Pharmaunternehmen Hoffman-LaRoche.
Alexander King:
Er gründete zusammen mit Aurelio Peccei 1968 den Club of Rome und ist für dessen Buch „Die Grenzen des Wachstums“ mitverantwortlich, das die widerlegten Thesen eines Angestellten der engl.- ostindindien Gesellschaft – Thomas Malthus – nach einer drastischen Reduzierung der Weltbevölkerung wieder aufgriff. Allerdings bedienten sich die Autoren, Dennis Meadows und Jay Forrester, der damals immer mehr in „Mode“ kommenden Computergraphiken und täuschten einer überraschten Menschheit ihr baldiges Ende vor. Wer es sich heute durchliest, kann allenfalls an einem Lachkrampf sein kurzfristiges Ende finden. Doch von den schon seiner Zeit „freien“ und „stets kritischen“ Medien, wurde es wie ein neues Evangelium behandelt. Die Ersatzreligion für den „tumben Mob“ war geboren, mit all den sich heute zeigenden wirtschaftlichen Folgen. Übrigens wurde die Gründung des „Clubs“ auf dem Landsitz – Villa Bellagio – der Familie Rockefeller am Comer See vorgenommen, standesgemäß also. 🙂
Jonkheer John H. Loudon:
Ritter von königlich-britisch und holländischen Gnaden, 1977 von Prinz Bernhard persönlich als Nachfolger für die WWF-Präsidentschaft auserwählt. Ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Royal Dutch Shell Gruppe und bis 1976 Vorsitzender der Shell Oil Co.
Sir Peter Scott:
Ritter des British Empire (gest.). Vorsitzender des WWF-International von Anfang an (1961) und seit 1963 von der Survival Service Commission der IUCN.
Maurice Strong:
Vizepräsident von WWF-lnternational bis 1975. Erster Direktor des UN-Umweltprogramms bis 1975, davor zwei Jahre lang Generalsekretär der UN-Konferenz über die Umwelt des Menschen. Leiter des IUCN-Büros. Stellvertretender UN-Generalsekretär von 1985-87. Vom Generalsekretär mit der Leitung des „Erdgipfels“ in Rio de Janeiro juni 1992) betraut. Von der kanadischen Regierung zum Vorsitzenden von Petro-Canada ernannt (1976-78).
Gustavo Cisneros:
Venezuelanischer Milliardär, verfügt über enge Beziehungen zur Familie Rockefeller und zu Kreisen der Rauschgiftgeldwäsche. Anfang 1994 brach die Banco Latino der Cisnero-Familie zusammen und wurde von der Regierung Venezuelas beschlagnahmt. Sein Bruder Ricardo Cisneros, einer der Direktoren der Bank, ist flüchtig. Gustavo Cisnero leitete die führende Umweltorganisation des Landes (BIOMA), bis diese dabei erwischt wurde, ein Gemetzel an Delphinen für einen Propagandafilm gestellt zu haben, und aufgelöst wurde.
D.K. Ludwig (gest.):
Geschäftsmann, der mit der Zerstörung des Regenwaldes im Amazonas sein Vermögen machte und später dem Syndikatchef des organisierten Verbrechens Meyer Lansky beim Aufbau seines Drogengeldwäsche-Imperiums auf den Bahamas zur Seite stand.
Fred Meuser:
Er überbrachte die 1,1 Mio. $ Bestechungsgelder der Lockheed Corp. an Prinz Bernhard.
Tibor Rosenbaum (gest.):
Erster Logistikchef des Mossad. Seine Banque du Crédit International (BCI) mit Sitz in Genf wurde1967 vorn Life Magazin als Geldwäsche-Institut für Meyer Lansky bezeichnet. Zusammen mit dem verstorbenen „1001“-Mitglied Major Louis Mortimer Bloomfield finanzierte Rosenbaums Netzwerk Permindex, jene Firma, die vom Bezirksstaatsanwalt von New Orleans Jim Garrison mit dem Mord an John F. Kennedy in Verbindung gebracht wurde. Der französische Geheimdienst wies nach, daß Permindex 200.000 $ durch die BCI schleuste, um mehrere Attentatsversuche gegen Charles de Gaulle zu finanzieren.
Robert Vesco:
Nach ihm wird international gefahndet, angeblich ist er die „American Connection“ zum Medellin-Kartell. Anfänglich war ihm der schweizerische Ableger der Rothschild-Familie in der Schweiz dabei behilflich, die Lansky-Filiale Investors Overseas Service (IOS) zu übernehmen. Letzter bekannter Aufenthaltsort: Havanna, Kuba.
Anton Rupert:
Mitbegründer des „1001 Club“ und Vorsitzender des WWF-Südafrika. Rupert ist Anteilseigner der Rembrandt Tabake und Protegé von Sir Stuart Menzies, dem Chef des britischen Geheimdienstes MI-6 im Zweiten Weltkrieg.
Sir Kenneth Kleinwort:
Eigentümer von Kleinwort Benson, einer der ältesten britischen Banken.
Henry Keswick:
Vorsitzender von Jardine Matheson, der von Lord Palmerston für den Opiumhandel mit dem Fernen Osten im 19. Jahrhundert gegründeten britischen Handelsgesellschaft. Sein Bruder John Keswick ist Direktor bei der Bank von England und leitet die Hambros Bank, die den WWF unterstützt.
Edmond Safra:
Vorsitzender der Safra Bank, früher Eigentümer der American Express Bank. Gegen ihn liefen Ermittlungen amerikanischer und Schweizer Behörden wegen Drogengeldwäsche.
Sir Francis de Guingand:
Früherer Chef des britischen Militärgeheimdienstes.
Mitglieder des 1001 Club:
USA 156
Großbritannien 129
Niederlande 101
Kanada 64
Schweiz 61
Südafrika 59
Deutschland 53
Frankreich 3442
weitere Staaten 344(nach dem Mitgliederverzeichnis 1987)
Als nächstes komme ich zum Wirtschaftsimperium des Hauses von Hannover …
Das Wirtschaftsimperium des „Club der Inseln“
Prinzgemahl Philip Mountbatten, Herzog von Edinburgh in seiner Eigenschaft als „Operationsleiter“ des Clubs der Inseln und Mitgründer, Vorsitzender usw. des WWF spielt er eine ähnlich prominente Rolle wie Elisabeth II. Deshalb hat das von Prinz Philip geleitete Exekutivorgan einen äußerst schlagkräftigen Machtapparat geschaffen, der sich aus königlichen Trusts und Firmen, der Propaganda dienenden Frontorganisationen sowie aktionsorientierten Gruppierungen zusammensetzt.
Böse Zungen halten diesen Apparat für eine sehr effiziente „Mord GmbH“, andere vergleichen die höheren Ränge dieser Machtstruktur mit Hitlers „Allgemeiner SS“, in der einflussreiche Wirtschaftsführer, Adlige und andere finanzkräftige Würdenträger des Dritten Reiches organisiert waren, ohne sich selbst die Hände schmutzig zu machen.
Doch was wird nicht alles so gemunkelt, sehen wir uns einmal die Realität an:
Die britische Krone übt die politische Kontrolle über zahlreiche Großkonzerne besonders in Afrika aus, oft hält sie sogar wesentliche Besitzanteile an ihnen. Multinationale Konzerne wie Royal Dutch Shell, Unilever und Rio Tinto die in der Nachkriegszeit Afrika und andere Teile der Welt ausbeuteten, stellen eine moderne, etwas verschleierte Version der „Handelspiraten“ im Dienste der britischen Krone zur Zeit Elisabeth I. dar.
Ähnlich wie ihre häufig von Venedig geförderten elisabethanischen Vorgänger, von denen einige gegen Ende des 16. Jahrhunderts zur British East India Company verschmolzen, sind diese Gesellschaften ausgestattet mit dem „königlichen Privileg“, weltweit im Auftrag der Krone und der mit ihr verbundenen Familien operieren zu dürfen.
Die anglo-holländische Firma Royal Dutch Shell, die in Afrika und beim WWF so prominent engagiert ist, geht z.B. auf finanzielle Absprachen aus der Zeit zurück, als Wilhelm von Oranien1688 mit Unterstützung Venedigs den englischen Thron bestieg. Die Kolonisierung Afrikas durch die europäischen Mächte nach 1880 wurde von Charterunternehmen der Krone wie der Royal Niger Company, der British East Africa Company und Cecil Rhodes‘ British South Africa Company betrieben. Die großen Unterstützer des WWF und insbesondere dessen „Afrika-Abteilung“, die unten näher beschrieben ist, sind direkte Abkömmlinge dieser Kronunternehmen des ausgehenden 19. Jahrhunderts, oder noch älterer wie Shell.
Typisch ist Tiny Rowlands Lonrho Corp., der größte private Nahrungsmittelkonzern des Kontinents, der auch im großen Stil mit Edelmetallen handelt; 1990 hatte Lonrho in Afrika über 100.000 Beschäftigte. 1961, als Lonrhos Mittel gewaltig aufgestockt wurden, um die jungen unabhängigen Nationen Afrikas zugrunde zu richten, war die Lonrho Corp. eine Filiale von Rhodes‘ alter British South Africa Company, die heute immer noch existiert.
Wie 1992 in dem Buch …
Tiny Rowland: The Ugly Face of Neocolonialism in Africa (Das häßliche Gesicht des Neokolonialismus in Afrika)
… dokumentiert, stammten das Geld und die Verbindungen für diese Neuauflage der Ostindiengesellschaft aus einem Finanzhaus der Londoner City: Harley Drayton und seiner Gruppe aus der Old Broad Street Nr.117, Kronagenten für die Kolonien und Verwalter des Privatvermögens der Queen. Langjähriger persönlicher Assistent Draytons war der schottische Aristokrat Angus Oglivy, dessen Ehefrau Prinzessin Alexandra von Kent die derzeitige Vorsitzende des WWF im Vereinigten Königreich ist.
Seit 1961 war Rowland der wichtigste Geldgeber von Banden, deren Ausrottungsfeldzüge Afrika verwüstet haben. Oft finanzierte er zwei sich bekämpfende Parteien gleichzeitig: Ian Smiths Regime in Rhodesien und die schwarze Opposition um Joshua Nkomo und Robert Mugabe; die Frelimo-Regierung und ihre Renamo-Gegner in Mosambik die MPLA und ihren Feind, die UNITA, in Angola.
Mit einem offiziellen Vermögen von 13 Mrd. Dollar (Harpers and Queen-Magazin, Januar 1991) ist die Queen die reichste Frau der Welt. In Wirklichkeit ist es noch weitaus größer, aber sie ist von der Offenlegungspflicht ihrer Besitztümer ausgenommen.
Folgende Konzerne mit großem Besitz besonders in Afrika werden von der britischen Krone politisch gelenkt, oft auch zu wesentlichen Teilen besessen:
Rio Tinto (RTZ) Corp. PLC:
Zweitgrößte Bergbaugesellschaft der Welt. 1873 durch Hugh Matheson von der Opium-Handelsfirma Jardine Matheson gegründet. Sir Auckland Geddes, der dritte Vorsitzende von RTZ, reorganisierte in den 20er und 30er Jahren zusammen mit Sir Ernest Oppenheimer die Kontrolle über die Förderung der Rohstoffe in Afrika.
Anglo-American Corp. of South Africa, Ltd.:
Größtes Bergbauunternehmen der Welt; beherrscht die Wirtschaft Südafrikas. Bildet zusammen mit De Beers das Oppenheimer-lmperium. Die Rothschilds und J.P. Morgan & Co. stellten Sir Ernest Oppenheimer zwischen 1902 und 1929 die Geldmittel zur Kartellierung der Diamanten- und Goldproduktion in Südafrika zur Verfügung.
De Beers Consolidated Mines Ltd. (Südafrika) und De Beers Centenary AG (Schweiz):
Kontrollieren die Weltdiamantenproduktion. 1880 von Cecil Rhodes gegründet, beherrschte das Unternehmen mit Rückendeckung der Rothschilds bereits 1888 90% des weltweiten Diamantenabbaus.
Barclays PLC.:
Einflußreiche Großbank in Afrika, straff geführt von den Familien Barclay, Freame, Bevanund Buxton. Letztere hat den WWF mitgegründet.
Shell Trading & Transport PLC und Shell U.K. Ltd.:
Weltgrößter petrochemischer Produzent 1903 von Sir Henri Deterding mit den französischen Rothschilds gebildet. Der britischen Holding ST&T gehören 40% der Royal Dutch Shell-Gruppe von weltweit über 2.000 Einzelfirmen (60% gehören der Royal Dutch Petroleum Co.)
.N.M. Rothschild & Sons Ltd.:
Gegr. 1803 unter Mitwirkung des Hauses von Thurn und Taxis (s.o. Familie Torre e Tasso). NMR&S unterstützte finanziell die Expansion des britischen Empire nach dem Vorbild Venedigs,und auch das Gold- und Diamtenimperium von Cecil Rhodes.
Imperial Chemical Industries PLC.:
ICI verfügt über eine Schlüsselstellung im Weltchemiekartell. Gegründet 1926 u.a. von Lord Melchett, der die vier größten britischen Chemiefirmen fusionierte. Der heutige Lord Melchett, ein Enkel des ICI-Gründers, leitet Greenpeace-Großbritannien.
Unilever.:
Besitzt ausgedehnte Plantagen in Afrika und ist die größte Handelsfirma auf dem Kontinent (United Africa Co.). Wichtiger Teil des weltweiten Nahrungsmittelkartells, vor allem im Bereich Fette und Speiseöle. Ging 1930 aus dem Zusammenschluss einer holländischen Gesellschaft mit der Firma English Lever Brothers, Besitzerin der Nachfolger der Royal Niger Co. in Westafrika, hervor.